Jessica Bertrand, Volker Kaibel und Karsten Pinno durften nun endlich bei der Challenge Roth starten. Der beliebteste Triathlon der Welt fand zwar in einer abgespeckten Coronaauflage statt, weckte aber dennoch in den drei Trimagos den Wunsch nach einer Wiederholung. 

Jessica empfand das Schwimmen total schön. Ihr gefiel die AtmosphĂ€re mit dem Nebel auf dem Wasser. Die StreckenfĂŒhrung und Absicherung im Kanal war wirklich gut. Es gab Bojen ohne Ende und sie musste auch nie alleine schwimmen. Ihre Schwimmzeit möchte Jessica im nĂ€chsten Jahr noch verbessern.

Nach dem Schwimmpart startete Volker sein Rennen auf dem Rad. In 4:34 und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,5km/h bewĂ€ltigte er die 167km verkĂŒrzte Strecke (VerkĂŒrzung durch Bauarbeiten). Dabei bezwang Volker 1200 Höhenmeter. Im Grunde verlief sein Rennen sehr gut, vielleicht weil sein Leistungsmesser vom Start an ausgefallen war. Auf seiner ersten Runde hatte Volker die Ehre von Anne Haug, auf deren zweiten Runde, ĂŒberholt zu werden. Die Profis starteten 100 Minuten vor den Trimagos. 

Dann durfte Karsten loslaufen. Im Vergleich zu seiner Marathonbestzeit war er mit sehr wenig Training in den Marathon gegangen. Dennoch war Karsten zuversichtlich. Leider waren schon bei Kilometer 12 seine Beine fest und der Weg ins Ziel noch sehr lange. Er musste immer wieder gehen und kam nach 3:14 ins Ziel.

Am Ende stand eine 8:59 auf dem Tacho und die Drei wurden 10. von 120 Mix-Staffeln. Gratulation!

Deshalb wollen sie es im nÀchsten Jahr gleich nochmal probieren.