Am 3. September war es wieder soweit – der 7. Hölle-Triathlon fand statt, und dieses Event hatte es wirklich in sich.
Was den Triathlon in diesem Jahr so besonders machte, waren die vier Staffeln, die mit Trimagos glänzten. Drei davon waren echte Familienteams bei den gemischten Staffeln:
Die „Supatopcheckerbunnies“ – mit dem Ehepaar Christina und Volker Kaibel sowie Ole Saalmann holten sich den 2. Platz in einer beachtlichen Zeit von 4:27:07h. Die Familie Kaibel hatte am Tag zuvor schon beim Radrennen „Beastmodus“ in der Börde mitgemischt. Da müssen teuflische Kräfte im Spiel gewesen sein!
Auf dem 3. Platz landete das Team „Die 3 vom Thie“ mit dem Ehepaar Stephanie und Marcel Gegenwarth sowie Matthias Fleischer, die in 4:40:39h die Ziellinie überquerten. Beachtlich ist, dass „Die 3 vom Thie“ zum vierten Mal in derselben Formation dabei waren und sich zum dritten Mal ein sagenumwobenes Hölle-Holz sicherten. Wie sie schon vor einem Jahr angekündigt hatten: „Auf die nächsten noch 29 Jahre!“ Die Hölle ist und bleibt ihr Jahreshighlight.
Das Team „tri are family“ folgte auf dem 5. Platz. Hier zeigte die sechzehnjährige Nina Zeugner teuflische Kräfte. Am Samstag wurde sie Vizelandesmeisterin auf der Sprintdistanz, und am Sonntag bei der Hölle war sie die drittschnellste Schwimmerin in den gemischten Staffeln. Ihr Vater Florian meisterte die Rad- und Laufstrecke alleine – Respekt! Das Ergebnis: Eine beeindruckende Zeit von 4:52:26h.
Marcel Voigt half den „Ebendorfer Jungs“ aus und sprang für den verhinderten Jens ein. Zusammen erreichten sie einen tollen 9. Platz bei den Männerstaffeln in 5:00:01h.
Dann kam der Held des Tages: Karsten Pinno, der sich als Einzelstarter der Hölle stellte. Nach 5:29:51h erreichte er das Ziel und holte sich den 18. Platz (AK) – ein echter Teufelskerl!
Wer immer noch nicht überzeugt ist, dass der Triathlon die HÖLLE ist, der sollte sich mal die Leichentreppe zum Münzberg vornehmen und sie mit 30kg Einkaufstüten im Gepäck hochsprinten.
Der 7. Hölle-Triathlon war wieder ein mega Event, das mega gut ablief. Der Teufel höchstpersönlich erschien in einem Bayern-Trikot, was zweifellos für so manchen Sportler die wahre Hölle war.
Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helfer und Organisatoren, die diesen wahnsinnigen Tag möglich gemacht haben. Die Vorfreude auf die nächste Hölle ist schon jetzt spürbar – und sie MUSS einfach folgen!
P.S.: Auch wenn die Liveübertragung sozusagen den Teufel an die Wand malte, waren die Hintergrundgespräche einfach teuflisch-lustig-gut!